-
NSV holte Rapid Pokal
Naumburger SV 1951 e.V. Schach | 23. May 2023
-
Programm Löberitzer Schachtage 2023
Neues aus SB Dessau | 23. May 2023
-
Georg-Cantor-Gymnasium Halle bei der Deutschen Schulschachmeisterschaft
Landesschachjugend Sachsen-Anhalt | 23. May 2023
-
Erfolgreiches Trainings- und Vorbereitungslager in Osterburg
Landesschachjugend Sachsen-Anhalt | 23. May 2023
-
Dr. Joachim Kirmas wird 80
USV Halle, Sektion Schach | 22. May 2023
Achtung!
Der Landesschachverband Sachsen-Anhalt e. V. sucht einen Koordinator für die DVM 2023 in Magdeburg
Weitere Details in der Stellenanzeige
-
Dinara Wagner gewinnt sensationell den FIDE Women’s Grand Prix in Nikosia
DSB-Feed | 27. May 2023
-
Andreas Klein ist neuer FIDE-Rating-Officer
DSB-Feed | 26. May 2023
-
Termine für Deutsche Meisterschaften und German Masters 2023 stehen fest
DSB-Feed | 26. May 2023
-
Team-WM im Schnellschach im August in Düsseldorf
DSB-Feed | 26. May 2023
Sa Jun 10 - So Jun 11 Ausbildung C-Trainer, Modul II |
Im WUK Theater Quartier wird die Bühne diese Woche zum Spielbrett: mit dem Theaterstück „Schachvergiftung“ am 06.05.2023
Stefan Zweigs „Schachnovelle“ trifft auf Walter Tevis‘ „Queens Gambit“, das 2020 erfolgreich für Netflix adaptiert wurde.
Ein Theaterstück über den Willen, sich den Weg hochzuspielen - auch gegen sich selbst. Das Stück bringt zwei Figuren aufs Spielbrett:
Hauptfigur der Schachnovelle ist ein von der Gestapo in monatelanger Einzelhaft gehaltener politischer Gefangener. Mit Hilfe eines entwendeten Schachbuchs spielte er berühmte Partien in der Isolation nach - bis er beginnt, neue Partien im Geiste gegen sich selbst zu spielen, um nicht dem Wahnsinn durch geistige Deprivation zu verfallen. Notwendigerweise muss er dazu zwei unabhängige geistige Ich-se erschaffen und erleidet dadurch eine Persönlichkeitsspaltung:
"Ich bin durch meine fürchterliche Situation gezwungen, diese Spaltung in ein Ich Schwarz und ein Ich Weiß zumindest zu versuchen, um nicht erdrückt zu werden von dem grauenhaften Nichts um mich." - Stefan Zweig, "Die Schachnovelle"
Diese Geschichte trifft in „Schachvergiftung“ auf die von Queen's Gambit: Elizabeth "Beth“ Harmon wächst in den 50ern in einem Waisenhaus auf. Als sie ihr Talent im Schachspiel entdeckt, fasst sie sich zum Ziel, in diesem männerdominierten Sport Weltmeisterin zu werden. Ihre Beschäftigung wird zur Obsession, Erfolg zum Muss. Das Stück thematisiert enormen, selbst auferlegten Leistungsdruck: Ohne Zufälle bin ich selbst zu 100% verantwortlich für Scheitern im Spiel. Damit einher gehen bei Beth Drogen- und Suchtprobleme, die aus ihrer Vergangenheit im Heim rühren und Kompensationsmechanismen sind.
Mit diesen zu grunde liegenden Themen gliedert sich das Stück daher ein in das Kapitel #gesundsein des WUK Theater Quartier: Noch bis Ende Mai zeigen wir zahlreiche Produktionen, die sich um indiviuelle Gesundheit oder strukturelles Versagen des Gesundheitssystems drehen.
Wir würden uns freuen, Sie zur „Schachvergiftung“ im WUK Theater Quartier zu begrüßen!
Herzliche Grüße,
Patrick Jungwirth
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit WUK Theater Quartier
Schachvergiftung
Freitag, 06.05. |
20:30 Uhr |
WUK Theater Quartier
Tickets: 7€ / 10€ / 15€
Freie Preiswahl!
www.wuk-theater.de/karten