Das MDR-Fernsehen berichtete über ein Pilotprojekt an der Siedlungs-Grundschule Bad Dürrenberg, Erstklässlern Schach beizubringen. Den Beitrag in der Mediathek findet ihr hier.
Am letzten Augustwochenende fand das 56. Parkfest in Halle statt und wie jedes Jahr veranstaltete der PTSV Halle ein Outdoor-Schachturnier.
Diesmal gab es einen Rekord zu verzeichnen:
28 Teilnehmer und Teilnehmerinnen fanden sich zum Schach spielen ein - mehr als jemals zuvor. Darunter fanden sich neben Vereinsmitgliedern auch Hobbyspieler. Unter den nerugierigen Zuschauern waren WIM Iris Mai, Jakob Engelmann, Dr. Wolfgang Dietrich u.v.m.
Das Turnier belief sich über fünf Runden und ergab folgende Platzierungen:
Erwachsenenturnier:
1. Platz: Gustav Polzin (USV Halle) - 4,5 Punkte
2. Platz: René Kern (Reideburger Sportverein 1990) - 4 Punkte
3. Platz: Carlo Patzschke (USV Halle) - 4 Punkte
Kinderturnier:
1. Platz: Julian Brückner (Schachverein Roter Turm Halle)
2. Platz: Ali Jamalli (Schachverein Roter Turm Halle)
3. Platz: Flora Greither (Schachverein Roter Turm Halle)
Liebe Schachfreunde,
anbei findet Ihr die Ausschreibung zum Schulschachfinale SB Halle:
Mit freundlichen Schachgrüßen
Matthias Mattke
Von den Anfängen um 1880 bis zur Auflösung 1945 Bürgerliches Vereinsleben mit bewundernswerten Akteuren in unsicheren Zeiten
Pünktlich zum 800. Jahr der Ersterwähnung der Stadt Bitterfeld, wenn auch mit etwas Verspätung, gibt das Schachmuseum ein weiteres Buch zur regionalen Schachgeschichte über den bürgerlich geprägten Schachverein Bitterfeld heraus. Eingebunden sind auch die Schachvereine aus Holzweißig, Wolfen, Jeßnitz Union Sandersdorf und Greppin.
Nun ja, bekannt war, dass der Bitterfelder Schachverein als Mitglied des Saale-Schachbundes 1932 das 50jährige Jubiläum dieses Bundes mit einem Kongress ausrichten durfte.
Zörbig und Löberitz hatten diesen Bund 1882 zusammen mit Halle gegründet. Gründungsort war Zörbig. Der Jubiläumskongress hätte eigentlich an seinem Gründungsort stattfinden sollen, doch in Zörbig gab es schon lange Zeit kein organisiertes Schach mehr und Löberitz befand sich ebenfalls in einer Agonie. In Löberitz wurde zwar noch Schach gespielt, doch das Dorf wäre nie in der Lage gewesen, solch eine Großveranstaltung zu planen, zu organisieren oder gar durchzuführen.
Ein weitere Anlass war für den Autor Konrad Reiß die ominöse und nirgendwo auffindbare Vereinszeitschrift „Die Bitterfelder Schach-Rakete“.