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Besuch bei dem Schachsammler und Clause­witz-Forscher Bernd Domsgen in Burg

Bernd DomsgenAm Dienstag, dem 10. Dezember, besuchten Heiko Thomaschewski und Konrad Reiß den Schachsammler und Clausewitz Forscher Bernd Domsgen in seiner Heimatstadt Burg. Der Ort liegt in der Nähe von Magdeburg, der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt. 

Domsgen, der als einer der bedeutendsten Clausewitz Forscher gilt, ist Vorsitzender der Forschungs­gemeinschaft Clausewitz-Burg e.V.

In seiner Sammlung finden sich auch einige Originalbriefe von Clausewitz.

 

 

 

Bernd Domsgen vor dem Gemälde des Generalmajors

Carl Philipp Gottlieb Clausewitz

 

Carl Philipp Gottlieb Clausewitz (* 1. Juli 1780 in Burg; † 16. November 1831 in Breslau) war ein preußischer Generalmajor, Heeresreformer, Militärwissenschaftler und –ethiker.

Clausewitz wurde durch sein unvollendetes Hauptwerk „Vom Kriege“ bekannt, das sich mit der Theorie des Krieges beschäftigt. 

Clausewitz Gedanken über Strategie, Taktik und Philosophie hatten großen Einfluss auf die Entwicklung des Kriegswesens in allen westlichen Ländern und werden bis heute an vielen Militärakademien gelehrt. Sie finden auch im Bereich der Unternehmensführung und im Marketing Anwendung.

 

 

 

Clausewitz-Grab auf dem Burger Ostfriedhof

(Foto Clausewitz-Erinnerungsstätte Burg)

 

Zwei von Clausewitz Themen, Strategie und Taktik der Kriegsführung, berührt auch Domsgens zweite Leidenschaft: Das Schachspiel. Als sehr starker Spieler konzentriert er sich aber vorrangig auf das Sammeln von Schachbelegen wie Bücher, Autogramme großer Spieler und weitere themenbezogene Kunstwerke.

Heiko Thomaschewski, ein Kenner der DDR-Literatur, fand in Bernd Domsgen einen weiteren Fachmann zu diesem Genre.  Auch hier konnte der Hausherr eine große Sammlung präsentieren.

Konrad Reiß überreicht sein aktuelles Buch „Der Schach-Verein Bitterfeld - Von den Anfängen um 1880 bis zur Auflösung 1945 - Bürgerliches Vereinsleben mit bewundernswerten Akteuren in unsicheren Zeiten“. Zum Service des Schachmuseums Löberitz gehört es: An bedeutende Menschen wird das Buch noch persönlich angeliefert und überreicht. 

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