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Deutscher Pokal – SG Aufbau Elbe fährt ins Ruhrgebiet nach Oberhausen

Am Wochenende finden die beliebten Pokalspiele statt, wo David gegen Goliath kämpft!

Die Landespokalsieger-Mannschaft SG Aufbau Elbe Magdeburg um Mannschaftsleiter FM Daniel Malek darf sich auf den Weg nach Nordrhein-Westfalen machen, wo sie in Oberhausen auf folgenden Gegner trifft:

  • Sportvereinigung Sterkrade-Nord 1920/25 aus der 5. Liga: NRW-Liga 1
  • Schachklub HSK Lister Turm aus der 2. Bundesliga Nord
  • Schachklub 10980 Gernsheim aus der 3. Liga: Oberliga Süd-West A

Die SG Aufbau Elbe spielt derzeit in der dritten Liga, der neu formierten Oberliga Ost.

Insgesamt 8 Vorrundengruppen sind gebildet. Die Sieger kommen in die Zwischenrunde, für die 8 weitere Teams bereits vorberechtigt sind.

 

DSB-Bericht über die Deutsche Pokal-Vorrunde

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Rekordbeteiligung bei den Bezirks-Jugendeinzelmeisterschaften!

Staßfurt Die diesjährige Bezirks-Jugendeinzelmeisterschaft des Schachbezirks Magdeburg in der Salzstadt Staßfurt verzeichnete eine Rekordbeteiligung. In den vergangenen Jahren hatten nie so viele junge Schachtalente an diesem Turnier teilgenommen. Dieser Trend unterstreicht die wachsende Beliebtheit des Schachsports in Sachsen-Anhalt und lässt hoffen auf eine weiterhin positive Entwicklung. 

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Bezirksmeisterschaften der Schachjugend des SB Magdeburg in Staßfurt absolviert

Am vergangenen Wochenende gingen die Bezirksmeisterschaften der Kinder und Jugendlichen zu Ende. In Staßfurt versammelten sich mehr als 100 Kinder in insgesamt 6 Altersklassen, um jeweilig die Siegerin oder den Sieger zu ermitteln. Teilweise waren die Teilnehmerfelder genügend groß, um sie getrennt nach Mädchen und Jungen ausspielen zu können. In der U8 und in den größeren Altersklassen spielten sie hingegen gemeinsam einen Wettbewerb. Eine kleine Besonderheit ist der um ein Tag frühere Beginn der älteren Altersklassen (U14 bis U18), die 5 Runden an drei Tagen spielten: am ersten und zweiten Tag jeweils 2 Runden, am Abschlusstag eine Runde. Das hat den Vorteil, dass alle Altersklassen praktisch gleichzeitig fertig werden und eine gemeinsame Siegerehrung vorgenommen werden kann. Die jüngeren Altersklassen spielen ebenfalls 5 Runden, aber drei und zwei Runden an zwei Tagen.

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Besuch bei dem Schachsammler und Clause­witz-Forscher Bernd Domsgen in Burg

Bernd DomsgenBernd Domsgen vor dem Gemälde des Generalmajors Carl Philipp Gottlieb ClausewitzAm Dienstag, dem 10. Dezember, besuchten Heiko Thomaschewski und Konrad Reiß den Schachsammler und Clausewitz Forscher Bernd Domsgen in seiner Heimatstadt Burg. Der Ort liegt in der Nähe von Magdeburg, der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt. 

Domsgen, der als einer der bedeutendsten Clausewitz Forscher gilt, ist Vorsitzender der Forschungs­gemeinschaft Clausewitz-Burg e.V.

In seiner Sammlung finden sich auch einige Originalbriefe von Clausewitz.

Carl Philipp Gottlieb Clausewitz (* 1. Juli 1780 in Burg; † 16. November 1831 in Breslau) war ein preußischer Generalmajor, Heeresreformer, Militärwissenschaftler und –ethiker.

Clausewitz wurde durch sein unvollendetes Hauptwerk „Vom Kriege“ bekannt, das sich mit der Theorie des Krieges beschäftigt. 

Clausewitz Gedanken über Strategie, Taktik und Philosophie hatten großen Einfluss auf die Entwicklung des Kriegswesens in allen westlichen Ländern und werden bis heute an vielen Militärakademien gelehrt. Sie finden auch im Bereich der Unternehmensführung und im Marketing Anwendung.

 Zwei von Clausewitz Themen, Strategie und Taktik der Kriegsführung, berührt auch Domsgens zweite Leidenschaft: Das Schachspiel. Als sehr starker Spieler konzentriert er sich aber vorrangig auf das Sammeln von Schachbelegen wie Bücher, Autogramme großer Spieler und weitere themenbezogene Kunstwerke.

Heiko Thomaschewski, ein Kenner der DDR-Literatur, fand in Bernd Domsgen einen weiteren Fachmann zu diesem Genre. Auch hier konnte der Hausherr eine große Sammlung präsentieren.Clausewitz-Grab auf dem Burger Ostfriedhof (Foto Clausewitz-Erinnerungsstätte Burg)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Konrad Reiß überreicht sein aktuelles Buch „Der Schach-Verein Bitterfeld - Von den Anfängen um 1880 bis zur Auflösung 1945 - Bürgerliches Vereinsleben mit bewundernswerten Akteuren in unsicheren Zeiten“. Zum Service des Schachmuseums Löberitz gehört es: An bedeutende Menschen wird das Buch noch persönlich angeliefert und überreicht.


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